#LilaDuftbrücke ist ein Kunstobjekt, das in der Realität als Land-Art nur wenige Stunden existierte. Die fotografische Dokumentation, sowohl von der Entstehung, als auch die Präsentation des Werkes in der Landschaft, wird über einen langen Zeitraum von vielen kunstinteressierten Menschen angesehen. „Kunst im Netz“ ist eine besondere Form der künstlerischen Arbeit mit realen Objekten und virtuellen Werken.
Ein Kunstprojekt des Künstlers Roland Oesker startet im Frühling 2016 mit dem Titel „Plötzlich ist da eine Brücke“. Das Projekt beginnt in den ersten sonnigen Tagen im April und wird bis zum Herbst 2017 verschiedene künstlerische Stationen durchlaufen. Das Kunstprojekt entwickelt sich aus der Gestaltung verschiedener Land-Art-Objekte und wird in seinem Verlauf weitere Kunstbereiche wie Bildhauerei, Malerei, Medienkunst und Klanginstallation umfassen. Das ungewöhnliche Material mit dem der Künstler Roland Oesker gern arbeitet ist Schilfrohr. Sehr sorgfältig wird das Material ausgewählt, geschnitten und gebündelt. Ein mühsamer Prozess, denn für das Projekt „plötzlich ist da eine Brücke“ wird sehr viel Schilfrohr benötigt. Die Bilder die hier zu sehen sind, zeigen den Künstler in einem Arbeitsprozess, der auf besondere Weise zum Kunstwerk gehört. Als Kunstprojekt kann sich die Arbeit nicht nur auf ein Endprodukt zuspitzen und erschöpfen. Das Kunstwerk schließt den
Werkprozeß als Bilddokumentation in das Kunstziel ein. Der Künstler ist nicht nur in der Landschaft und seinem Atelier tätig, sondern auch in der Öffentlichkeit der Informationsnetze. Hier entsteht das Werk „Plötzlich ist da eine Brücke-für eine freie Sicht auf die Zukunft“ mit Texten, Bildern, Filmen und Kommentaren. Der Künstler hält sich für die Realisierung des Kunstwerkes an vielen verschiedenen Orten auf. Der Betrachter aber hat einen Einblick und Überblick über alle Ereignisse und Abläufe die zum Kunstwerk gehören. Dieser Blick des Betrachters auf die Kunst ist zudem ganz zeitnah, jeder Arbeitsprozess wird umgehend medial präsentiert. So gibt es in regelmäßigen Abständen neue Bilder in den sogenannten sozialen Netzen, wie z.B Facebook: http://bit.ly/23iDS1K
Es ist ausdrücklich ein Ziel des Künstlers, dass durch die öffentliche Präsenz mit vielen Menschen ein Kontakt aufgenommen wird. Es ist Aufgabe des Projekts, viele Menschen für diese Form der Kunst zu interessieren. Es werden Objekte in der Landschaft realisiert, Landschaftsbrücken, die einen Bezug herstellen können zu den trennenden und spaltenden Auseinandersetzungen die uns zur Zeit gesellschaftlich bewegen. Die Landschaftsbrücken ( #landschaftsbrücke ) können durch die öffentliche Präsenz, also durch das Zusammenführen von Naturlandschaft und Medienlandschaft diesen Bezug herstellen. Es kann zu einem Brückenschlag zwischen den unterschiedlichen und jetzt noch trennenden Auffassungen über das kulturelle Miteinander, spaltende religiöse Auffassungen und politisch trennende Haltungen kommen.
#Robobumpcar-das war ein sehr guter Start, Kunst auf Rädern in Greifswald. Man kann noch nicht so viel sehen, aber die Bilder der Ergebnisse vom letzten Jahr sind eine Herausforderung. Jetzt müssen neue Formen und Fahrzeugentwürfe gefunden werden.
Dienstag, der 18.2. Jetzt kann man schon viel mehr sehen. Alle haben ein Fahrgestell ausgesägt und mit Räder und Getriebemotor ausgestattet. Bei einigen Entwürfen ist auch schon erkennbar, dass ganz neue Wege eingeschlagen werden. Sägen, bohren, schrauben, leimen und immer wieder ausprobieren und ändern, das ist jetzt die passende Kurzbeschreibung. Zuversicht, Geduld und Geschicklichkeit wird verlangt. Mittwoch, der 19.2. 2014: Alle Modelle haben eine Probefahrt absolviert. Auf dem Fahrgestell ist nun der Getriebemotor aufgeschraubt und die Batterie ist mit Schalter und Motor verkabelt. Hier sind weitere Bilder und Infos aus der Werkstatt: Kulturelle-Bildung-im-Ganztag
Das ist der letzte Malerei-Kurs, den ich als Dozent an der Akademie anbiete! Nach 25 Jahren Malerei wird es diese Kurse nur noch auf Usedom geben!
27.–31.01.2014 Werkstattkurs
Inhalt des Werkstattkurses ist das großzügige Malen in gegenständlicher und/oder ungegenständlicher Form. Der Kurs führt dazu, sich mit Freude und Farbe auf großen Formaten gestalterisch zu entfalten. Er leitet an und ermutigt auch Ungeübte zum spontanen und freien Malen und zur Überwindung von Hemmnissen. Weiterlesen und Anmelden hier: http://www.akademieremscheid.de/kursdetails.html?tx_seminars_pi1%5BshowUid%5D=264 Kursleitung Roland Oesker
Nun war es mal wieder soweit und man kann schon tolle Ergebnisse sehen. Das Wetter meinte es gut mit allen, die für dieses Ereignis nach Remscheid gekommen sind. Dieses Fest der Kunst in der Natur findet nur einmal im Jahr statt und wir freuen uns jetzt schon auf die Remscheider Land-Art-Woche 2012! Es war eine schöne Septemberwoche mit sehr gutem Fotolicht und Sonnenschein für das Arbeiten in und mit der Natur. Die Land-Art-Begeisterten kamen aus ganz Deutschland. Das Interesse an der Thematik ist zur Zeit sehr groß. Land-Art ist eine besondere Form, von der Natur und in der Natur zu lernen. So wird gerade heute deutlich gesehen, dass der Mensch sich als Weltgestalter versteht, der in und mit der Natur in besoderer Weise gestalten muß. So waren in dieser Woche 12 pädagogische Fachkräfte und Künstlerinnen versammelt, die ein besonderes Interesse an der Arbeit in der Natur verband. Natürlich waren unter diesen Kursteilnehmern auch einige, die schon Erfahrungen mit dieser Kunstform in der Praxis gesammelt hatten. Trotzdem konnten sie hier ganz neue Anregungen für ihre Arbeit finden.
In diesem besonderen Land-Art-Event konnten neue Möglichkeiten der Gestaltung mit dieser Kunstform in der Praxis kennengelernt und erprobt werden. Zu dem wurde eine Übersicht über die Geschichte der Kunstform Land-Art seit 1960 geboten.
Von den vielen bedeutsamen Ansichten eines Land-Art-Projekts mit Sorgfalt und Sachkenntnis ein oder mehrere Fotos machen, das zu lernen, war ein Ziel des Kurses. Ein weiteres war die Gestaltung einer Bildreihe, die man mit einer Videoprojektion präsentieren kann. Also eine selbstlaufende Bilderschau mit Vertonung, die das Projekt informativ darstellt. Hinzu kam als Medienhöhepunkt die Herstellung von dreidimensional projezierbaren Präsentationen.
Ganz besonders diese dreidimensionalen Bilder haben Begeisterung erzeugt. Eine besondere Sorgfalt wurde auch auf die Kamera und das Gestalten jeder einzelnen Fotografie verwendet. Wenn das Foto das einzige Zeugnis des Prozesses ist, das bleibt und berichten soll, dann möchte man ein wirkungsvolles Ergebnis haben. Hier kann nur ein Teil der vielen Bildideen gezeigt werden. Eine Beschreibung der Fortbildung und die Gelegenheit sich für den nächsten Kurs anzumelden, findet man auf der Seite der Akademie Remscheid
Ein ganz besonderes Ereignis ist der Kurs “ Land-Art“ in diesem Jahr in der Akademie Remscheid. Dieser Kurs findet 2012 im August, vom 27.8. bis zum 31. 8. statt. Alle Menschen, die sich für Kunst und Natur interessieren, können sich anmelden und daran teilnehmen. Man lernt in der Natur und mit Naturmaterialien zu gestalten. Die Leiter des Kurses sind im Bereich Land-Art aktive Künstler und erfahrenen Kunstpädagogen und geben einen Einblick in die eigenen Arbeiten in der Landschaft. Es wird viel in der Natur gearbeitet und von den Ergebnisse werden Fotos angefertigt. Die Anmeldung zum Kurs kann auch direkt auf der Homepage der Akademie Remscheid erfolgen:
Für alle Menschen, die gern zeichnen und malen hält die Akademie Remscheid ein besonderes Kursangebot bereit: „Die künstlerische Druckwerkstatt“. Einmal im Jahr kommen künstlerisch interessierte Menschen hier zusammen und fertigen eine Druckauflage an und verfeinern ihre zeichnerischen Möglichkeiten.
Man kann sich für diesen Kurs direkt auf der Homepage der Akademie anmelden:
Mit dem Zeichenstift leben. Erleben, wie das Neue nicht nur gedacht, sondern zum Bild und zum Bestandteil der Wirklichkeit gemacht werden kann. Zeichnen als Wohltat für die Seele.
Das Zeichnen ist ein ganz besonderer Eingriff in die Wirklichkeit. Das Zeichnen verändert Die Zeichnerin, den Zeichner, nicht nach dem Zeichnen sondern beim Zeichnen und durch das Zeichnen. Das Zeichnen verändert auch den Vorrat an möglichen Dingen und Gedanken, die der Welt hinzugefügt werden und sowohl ZeichnerIn als auch dem Betrachterkreis der Zeichnung in der Zukunft zur Verfügung stehen. Die Zeichnerin, der Zeichner erleben sich als Erzeuger einer neuen Spur auf der Oberfläche der Welt in der er (sie) leben. Zeichnende Menschen können sich als Weltgestalter erfahren. Das beginnt in dem Augenblick, in dem die Möglichkeit der Spurenerzeugung zum ersten Mal im Leben entdeckt wird.
Das kleine Mädchen malt mit beiden Händen, sogar mit dem ganzen Körper. Das Kind malt nicht etwas bestimmtes, sondern es entdeckt die Möglichkeit, eine Spur zu erzeugen.
Kunst im Kontext von Natur und Lebensraumgestaltung
Auslöser dieser Landart auf Usedom sind Vorgänge, die besonders in diesem Herbst 2010 die Natur auf Usedom angreifen. Was heftiger Westwind, Stürme und Windhosen im Verlauf des Jahres nicht geschafft haben, wird nun von Menschenhand erledigt.
Weitere Infos gibt es bei www.Spielbrunnen.de, und www.kunsthof-usedom.de und später, bei Fertigstellung der Strasse wird es eine Strassenausstellung mit vielen Bildern der Baumstümpfe geben.
Ästhetische Bildung für die Jugendkunstschule und für die Ganztagsschule ist der Titel eines Zertifikatskurses, der an der Akademie Remscheid stattfindet. Der Künstler Roland Oesker leitet den Kurs gemeinsam mit Künstlern undKunstpädagogen der Universität Greifswald. Das Abschlusszertifikat und die Lehrinhalte werden vom Caspar-David-Friedrich-Institut und dem Berufsverband für Jugendkunstschulen und kulturellen Einrichtungen (BJkE) als Kooperationspartner gemeinsam verantwortet. Die Bilder zeigen einen Eindruck von den Übungen, die in der ersten Kurswoche an der Akademie stattgefunden haben. Das besondere Thema der kunstpraktischen Übungen ist hier die Kunst im Kontext von Lebensräumen. Das temporäre Design, die zeitlich begrenzte Umgestaltung von Funktionsräumen, permanentes Design-Leben als alltagspraktische Kunst des Lebens zu erleben, ist die Aufgabe. Prof. Ulrich Puritz schafft durch die reichhaltige Erfahrung seiner eigene Kunstpraxis einen leichten Zugang für die Kursteilnehmer zu dieser aktuellen Form der Kunst. (Weiterlesen)